Die gute Nachricht ist, es gibt mehrere Wege, den Testosteronspiegel zu verbessern und somit das Wohlbefinden zu steigern. Diese Tests sind besonders aussagekräftig und sollten idealerweise zu verschiedenen Tageszeiten durchgeführt werden, da der Testosteronspiegel natürlichen Schwankungen unterliegt. Bluttests spielen eine zentrale Rolle bei der Diagnose von Testosteronmangel. Sie messen nicht nur den Testosteronspiegel im Blut sondern auch andere wichtige Hormone. Bestimmte medizinische Bedingungen können ebenfalls zu einem niedrigeren Testosteronspiegel führen.
Um das zu vermeiden, sollten Frauen sich ganzheitlich beraten und begleiten lassen, bevor sie auf hormonelle Verhütung verzichten. Ansonsten kann es bis zu einem Jahr dauern, bis sich das natürliche Hormongleichgewicht wieder einpendelt. PCOS ist eine weit verbreitete hormonelle Erkrankung bei Frauen. Sie ist gekennzeichnet von einem Ungleichgewicht von LH (luteinisierendes Hormon) und FSH (follikelstimulierendes Hormon). Dadurch werden in den Eierstöcken zu viele männliche Hormone gebildet. Wie eben bereits erwähnt, kann es dadurch zu einer Östrogendominanz kommen, wodurch das Ungleichgewicht von LH und FSH noch weiter verstärkt wird und ein Teufelskreis entsteht.
Darüber hinaus hat es Einfluss auf Gebärmutterschleimhaut und Brustgewebe. Testosteron steigert den Geschlechtstrieb und die Freude am Sex, ein natürliches Aphrodisiakum. Es wirkt Depressionen entgegen und stimuliert aggressivere Verhaltensmuster. Außerdem steigert es die Denkfähigkeit und regt die Produktion roter Blutkörperchen an.
Die Arbeitsgruppe aus dem Jahr 2014 riet davon ab, einen niedrigen Testosteronspiegel bei Frauen zu behandeln, da es an Forschung mangelt. Sie merkte jedoch als Ausnahme an, dass Frauen mit einem Zustand namens hypoaktives sexuelles Verlangen eine Behandlung erhalten sollten. Wenn eine Frau noch nicht in der Menopause ist, wird der Arzt wahrscheinlich den besten Zeitpunkt für einen Test des Testosteronspiegels nennen. Dies liegt daran, dass sie während des Menstruationszyklus schwanken. Um einen niedrigen Testosteronspiegel bei Frauen zu diagnostizieren, wird der Arzt mit einer körperlichen Untersuchung beginnen und nach den Symptomen fragen.
Die meisten Menschen denken bei Testosteron an ein männliches Sexualhormon, aber jeder benötigt eine bestimmte Menge. Während Männer mehr Testosteron haben als Frauen, produzieren weibliche Nebennieren und Eierstöcke kleine Mengen dieses Hormons. Zink ist nach Eisen eines der häufigsten Spurenelemente im menschlichen Körper. Es kann den Testosteronspiegel steigern, da durch das Zink ein Enzym zur Bildung von Testosteron angeregt wird. Jedoch reguliert es den Testosteronhaushalt, ohne dass das Hormon anschließend im Überschuss vorhanden ist.
Aber wusstest du, dass auch Stress einen großen Einfluss auf dein hormonelles Gleichgewicht haben kann? Chronischer Stress erhöht den Cortisolspiegel in deinem Körper und kann die Produktion von Testosteron unterdrücken. Erstens ist es wichtig zu verstehen, dass Testosteron – obwohl es oft als das "männliche Hormon" bezeichnet wird – eine entscheidende Rolle im weiblichen Körper spielt.
Pendeln sich die Hormone nicht selbstständig ein, ist es ratsam, einen Gynäkologen oder Gynäkologin aufzusuchen, die Medikamente verscheiben können, die das Testosteron bei der Frau senken können. Das Testosteron bei Frauen steigern bestimmte Medikamente, die dir der Arzt verschreibt. Testosteronmangel bei Frauen wird außerdem häufig durch die Wechseljahre verursacht, da die Eierstöcke dann weniger Androgene produzieren. Lebensalter, Tageszeit, Stimmung und der weibliche Zyklus haben Einfluss auf das Testosteron bei Frauen. Lebensjahr sinkt die Testosteron-Konzentration im weiblichen Körper. Mit dem Einsetzen der Menopause kommt es kurzfristig zu einem starken Testosteron-Anstieg, der von einem Testosteron-Mangel gefolgt wird. Allerdings sinkt der Wert nicht drastisch ab, wie man vermuten könnte.
Testosteron ist nicht nur irgendein Hormon; es spielt eine zentrale Rolle in deinem Körper und beeinflusst mehr als nur die Libido. Ist der Testosteronwert bei einer Frau zu hoch, kann eine Überfunktion der Eierstöcke oder der Nebennierenrinde die Ursache sein. Dies kann wiederum ein Hinweis auf Erkrankungen wie das Cushing-Syndrom oder Tumoren in den Eierstöcken sein.
Der Testosteronspiegel einer Frau ändert sich natürlich im Laufe ihres Lebens, ihres Menstruationszyklus und sogar zu verschiedenen Tageszeiten. Wie die mögliche Insulinresistenz beim PCO-Syndrom kann auch beim alleinigen johanniskraut testosteronüberschuss die Insulinausschüttung ein Grund für zu viele androgene (männliche) Hormone sein. Das bedeutet, dass bei erhöhter Insulinbildung auch vermehrt Androgene gebildet werden. Sinnvoll ist es daher, Lebensmittel, die den Blutzuckerspiegel stark ansteigen zu lassen, zu meiden.
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